nellapropella
Montag, 1. September 2008
Gletscherblick
Hatten eine wahnsinnig schoene Tour an den Gltescher. Es ging 5 Stunden an Wasserfaellen und Bergseen und Blaubeeren bergauf. Ueber Schneebretter und Geroell sind wir gewandert, um dann auf einem Steinberg die Huette zu erklimmen. Dort trafen wir noch drei norwegische Maenner, die uns mit Jaegermeister und Rum begruessten. Es ist schoen sehr speziell auf einem Dachboden mit Blick auf einen Gletscher und Berge zu schlafen. Der Weg runter forderte ganz schoen die Oberschenkel, aber wer rauf geht muss auch runter.
Abends sind wir noch bis Hjelmeland in der Naehe des Lysefjordes gefahren. Ich habe Blaubeerpanekaker gemacht und wie ein Stein geschlafen.
Gleich gehen wir den Preikestolen bewundern und abends nach Stavanger rein.
Alles ist super und ich vermisse die Natur Norwegens jetzt schon.

Nella

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Freitag, 29. August 2008
Trekking en masse
Bin nun auf mehreren Trekkingtouren im Dovrefjell-Nationalpark, Rondane - NP und Jotunheimen gewesen. Habe dabei drei Gipfel erklommen und wunderbare Ausblicke genossen. Den Sturmtest und Regenguss einer ganzen Nacht hat das Zelt super ueberstanden und ich auch. Jetzt bin ich gerade mit Nils (aus dem Camp in Schweden) im Folgefonna Nationalpark an der Westkueste. Wir brechen morgen zu einer Wandertour an den Glescherrand des Folgefonna auf. Dort oben soll eine Huette mit Gletscherblick sein. Sonntag gehts dann wieder runter und wir fahren nach Stavanger.

Nella

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Dienstag, 19. August 2008
Wieder unterwegs
Juhuuu! Bin froh, wieder im Auto zu sitzen und Norwegen zu entdecken. Habe heute auf einem Campingplatz genæchtigt-mit Blick auf einen See. In dem war ich morgens baden und habe da auch endlich wieder dieses Gefuehl der abgefrorenen Zehen gehabt. Das ist schoen, weil es mich an Lappland und Norwegen im Mai erinnert. Der Campingplatzbesiter war auch total nett-hat mir Schokolade geschenkt, weil ich so nett lache.

Breche jetzt nach Otta auf. Freue mich schon riesig auf die Berge und die bevorstehende Wandertour.

Nella

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Sonntag, 17. August 2008
Göteborg
Bin seit Mittwoch mit Carlotta und Selina in der Stadt unterwegs. Wir geniessen die CAfes und Läden, wenn die Kleine schläft. Ansonsten haben wir schon die Spielplätze erkundet, viel gelacht und sind lange Tram gefahren. Ein Horror mit Kinderwagen. Es sind nämlich meist schon 4 andere drin und massenhaft Menschen. Carlotta bruellt dann, klemmt sich den Finger ein oder stösst sich den Kopf. Aber Selina und ich haben gute Nerven.
Wir waren auch schon in den Schären auf einer Insel. Sehr schöne Häuser und Felsen. In der Mitte der Insel gab es einen Wald mit Seerosenteich und verwunschenen Wegen. Um unsere Armmuskeln zu trainieren, haben Selina und ich den Kinderwagen häufig ueber die steinigen Stellen getragen.
Wolfgang ist nun auch in der Stadt und wir treffen uns gleich alle in einem ganz schönen CAfe.
Danach breche ich zu meinem Auto und dann nach Norwegen auf. Werde dort noch ein paar TAge mit Boris im NAtionalpark Nähe Dombas wandern gehen und dann am 24.08. Nils in Oslo abholen fahren.

Und dann-mal sehen, was wir unternehmen. Zu viel Planung ist ja auch schlecht.

Werde am 5.9. oder 6.9. bei Julia und Niels in "Flensburg" eintreffen und dann am 8.9. nach Berlin flitzen.
Bis bald
Conny

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Montag, 11. August 2008
regen
es regnet den ganzen Tag in Strömen. Sogar mein VP_Zelt stand unter Wasser. Wir haben alle gemeinsam einen Graben gebuddelt und Planen zum Ablaufen gespannt. Dann bestand der Arbeitstag heute wie jeden Sonntag aus Rückkommerlebensmittel putzen und zählen und einsortieren. Zur Zeit führt mal wieder BAckpulver mit ca. 80 Stück. Abends haben wir im Tipi gegrillt und Sachen getrocknet. Ich geniesse die letzten Gruppentage und konsumiere leider viel zu viel Schokolade. Aber,man lebt ja nur einmal. Jetzt verpasse ich gerade die Bodypaintinglektion Nr. 1 mit Schubse und MArtin. Mal sehen, ob ich mich morgen nochmal anmelden kann.
Bin übrigens mit dem LT (großes langes Auto) Wolle vom See abholen gefahren. Ohne Angst und ganz schnell.

Bis bald Conny

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Mittwoch, 30. Juli 2008
Juhu 1 freier tag
Morgen habe ich 1 tag ganz frei! Möchte gerne mit dem Rad nach Bengtsfors fahren. MAL SEHEN WIE DAS wETTER WIRD. Alles ist gut sonst.

Nella

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Sonntag, 27. Juli 2008
Sommer, Sonne
Haben gestern einen super Wechseltag mit 5 vollen Bussen gerockt. Weil wir so toll sind, haben wir heute den Nachmittag frei. Waren Eisessen und am Strand. Herrlich. Auch die Arbeit wird lässiger und alle haben ute Laune. Mein Rücken tut nur noch beim Tragen weh und das geht hoffentlich auch bald weg. Es sind jetzt 30 Grad hier und der See ist zum Abkühlen super. Heute abend wird gegrillt und Hefeweizen aus D. getrunken. Noch 2 Wochen arbeiten und dann Freiheit.

Nella

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Mittwoch, 23. Juli 2008
Arbeit
Bin gerade genervt vom Arbeiten. Haben eine Stunde frei zum la Palomafeiern. Meine Huefte ist angeschlagen und wir muessen, seit der Oberboss da ist, jeden Tag Fleisch in rauhen Mengen essen. Es gab Haxen, Spanferkel, Geschnetzeltes, Huhnerkeulen...

Bin froh, dass es nur noch drei Wochen geht. Die Gruppe ist aber weiterhin super und wir lachen beim Zwiebeln werfen und Kartoffelmadendosensortieren.

Am 10.08. endet mein Vertrag und dann werde uich vom 13.-ca 19. 08. mit Selina und Carlotta in Göteburg sein. DAnacvh plane ich nochmals nach Norwegen zu fahren. Vielleicht kommt Nils aus dem CAmp mit.

Melde mich, wenn ich wieder Ausgang habe und laufen kann.

Adieu Conny

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Mittwoch, 2. Juli 2008
Fussball
Höglund Finale Deutschland gegen Spanien

Dank Wolle und Martin haben wir das Spiel gucken können.

Die beiden haben nämlich eine Satellitenschüssel an J. enz`s Haus angeschraubt, so dass wir auf der Terrasse Fernsehen konnten. War ja leider nicht so spannend und erfreulich. Aber trotzdem schön, mal wieder etwas Fußball zu schauen. Besonders im Matratzenlager mit Bier und Bowle und kalter Platte.



Höglund 01.07.08

Heute haben wir die Vorbereitungen für den Wechseltag Nr. 5 fast abgeschlossen. Insgesamt haben Sarah und ich dann MO/DI 44 KVP2er Tonnen und 7 KVP8er sowie 10 FVP2er gepackt. Deshalb habe ich heute Nacht auch schon von Tonnen geträumt.

Nachmittags hab ich dann mit Wolle die Außenverkleidung des Duschkontainers mit Brettern verkleidet. Das ging mit dem Akkunagelmaschinendings super. Die Sprüche im Camp diesbezüglich sind mal wieder klar gewesen: Conny kann gut nageln- dagegen bin ich aber nun schon immun und schlagfertig geworden.

Es ist nun auch endlich Sommer und wir konnten in kurzen Sachen arbeiten.

unser Kuechentisch
Gleich gehe ich wieder laufen. Die Strecke geht schön am See entlang und dann an einem Kahlschlaggebiet vorbei. Da es recht hügelig ist, ist der Trainingseffekt höher, was bei dem Essensangebot hier auch echt nötig ist.

Morgen habe ich vormittags frei, worauf ich mich schon sehr sehr freue!

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Schweden
06.06.08 – 24.06.08 Outdoorcamp Höglund


Blick aus meiner Huette auf das Buerohaus und die grosse Wiese

Arbeitsstart war stressig, da ich noch krank war und viel/viel Arbeit wartete. Fühle mich aber sehr wohl mit Lars, Martin, Steffi und Marc und Christian und Markus.

beim LAgerfeuer und Stockbrot Christian, MArtin und ich
Haben Inventur in der Küche gemacht, 300 Lebensmitteltonnen mit z. Bsp. Mehl/Linsen/Nudeln aus dem Bunker aus- und in das VP (Verpflegungszelt) eingeräumt … Dann habe ich meine Schwimmwesten gezählt, kontrolliert und eingeräumt, 300 Wasserkanister sortiert und aufgehängt, Zelte kontrolliert und aufgebaut……
Es folgt ein kurzer Abriss eines typischen Tagesablaufes, damit ihr euch vorstellen könnt, wie ich so lebe hier.

7:15 aufstehen und duschen (Dusche ist in hinter einer Holzverkleidung, aber eigentlich
draußen und bei 12 Grad ists ganz schön frisch)

8:50 loslaufen zum Küchenhaus, dass etwa 1 km entfernt liegt; man läuft durch Wald über
viele Wurzeln und ich habe schon Unmengen an Heidelbeerpflanzen gesichtet!

8:00-8:45 Frühstück und Rückweg nach Höglund (= Camp, wo ich schlafe und arbeite)

9:00 Arbeitsbeginn, ich packe ab jetzt hauptsächlich die Verpflegungstonnen (KVP) für die
Gäste, Das heisst, dass ich Dosen etc. von den Palettenstapeln hole und sie in blaue
Tonnen einsortiere und das Produkt dann einzeln auf zwei Listen abhake. Davon packe
ich so ca. 35 am Tag


beim Kohl schneiden, der auch in die Tonnen kommt
dann gibt’s noch so Aufgaben wie Räder putzen, Rasen harken und so weiter
12:00 Mittag

13:00 Arbeit siehe oben

18:00 Abendbrot

19:00 – manchmal 20:00 oder 21:00 Arbeiten; das war anfangs immer so, wird aber- glaube
ich- jetzt weniger; um 20:00 haben wir immer Besprechung

21:00 oder später Freizeit, da gucken wir oft im Matratzenlager DVD auf Leinwand, einmal
habe ich es geschafft laufen zu gehen und einmal haben wir Feuer gemacht

Freie Tage gibt’s nicht geregelt, aber wenn die Arbeit geschafft wird können wir einen halben Tag frei machen. Diese Woche ist das mal so! Darauf freue ich mich schon sehr. Das hohe Arbeitspensum, sowie die fehlende Selbstbestimmung und Freizeit haben mich ganz schön gestresst. Hatte deshalb einen Tag, an dem ich total fertig war und nur rumgeheult hab. Das Wetter ist auch ziemlich verregnet und es ist immer windig und so zwischen 12 und 16 Grad. Da das Team aber so nett ist und es ja bei der Arbeit auch oft was zum Lachen gibt, lässt es sich durchhalten. Habe auch gelernt, die kleinen freien Momente zu schätzen.

Der Tag, an dem der meiste Stress aufkommt, ist Samstag. Da reisen die einen Gäste an und die anderen ab. Das heißt zur Zeit ca 55 Abreiser und 120 Anreiser. Da stehen wir um 6:00 auf und arbeiten durch bis 21:00. Aber eigentlich macht das Spass mit den Gästen zu reden und sich um sie zu kümmern. Ich gebe die Verpflegungstonnen raus und die Schwimmwesten und Paddel. Dann kontrolliere ich noch, ob die ausgeliehenen Zelte in Ordnung sind. Dafür bauen die Gäste diese auf der großen Wiese auf und ich inspiziere sie dann. Da habe ich ordentlich zu tun, denn es sind nicht gerade die neusten, so dass öfter mal etwas kaputt ist und ich es dann schnell tauschen muss. Das ist wichtig, da die neuen Gäste sich dann ein Zelt abbauen und mit auf Tour nehmen. Was echt lustig ist, ist dass wir jeder ein Funkkgerät haben, um miteinander zu kommunizieren. Unter der Woche, wenn keine Gäste auf dem Platz sind, fallen dann lustige Sprüche aus dem ganzen Camp. Ja, also eigentlich geht es mir gut, obwohl die Arbeit z.t. sehr eintönig und viel ist. Es ist eben ein wenig belastend, dass ich nicht einfach ins Internet kann oder günstig telefonieren. Dafür muss ich immer Marc (Chef) fragen. Und der erlaubt es mir dann über seinen PC ins Netz zu gehen. Aber eigentlich ist das von dem Oberchef (jenz) nicht erlaubt. Der Oberchef sprich j punkt enz (wie wir ihn nennen) ist ziemlich streng und kompliziert und würde einen Aufstand machen, wenn er erfährt, dass die kleinen blöden Angestellten (wie er uns sieht) ins Internet gehen. Wir sollen doch keinen Spaß haben, sondern knüppeln wie im Arbeitslager. Deshalb bin ich jedenfalls ziemlich eingeschränkt.

Es folgen nun Listen, an denen ihr meine Lebensumstände erkennen könnt:

Worauf ich mich freue:

- essen drinnen im Warmen an einem normalen Tisch mit Kerzen
- duschen in einem Bad unter einer Dusche, die immer warm wird
- auf einer Couch flezen und nichts tun
- in einem guten Bett (schlafe auf so einem Armeehochbett) schlafen
- telefonieren ohne Kosten im Hinterkopf zu haben
- frühstücken im Cafe
- regelmäßig Sport machen
- aufs Klo gehen drinnen und mit Spülung (haben hier Plumsklos)
- warmes Wasser beim Zähneputzen
- ohne Regenjacke nachts aufs Klo gehen


Bin gerade insgesamt ziemlich nachdenklich und hoffe, meine Zukunftspläne zu konkretisieren, da ja der Zeitpunkt der Heimkehr näher rückt. Ich freue mich schon sehr auf alle Freunde und Familie und meinen Kiez. Nur die berufliche Zukunft ist immer noch nicht so klar, weshalb ich ziemlich viel am Grübeln bin. Werde mal der Frau aus Afrika, die mich nach Interesse an einer Stelle als Ergotherapeutin in Namibia fragte, schreiben, dass ich Interesse habe. Das große Problem dabei ist die Dauer von 2 Jahren. Zurzeit möchte ich mich eigentlich nicht so gerne für 2 Jahre ans Ausland binden. Und Afrika ist jetzt auch nicht so mein Favorit. Andererseits ist das ein gutes Angebot, wo ich viel lernen könnte. Ich werde es mal drauf ankommen lassen, vielleicht ist die Stelle ja eh schon weg.
Auf jeden Fall werde ich nicht nach Lappland auf eine Huskyfarm gehen, da mich das nicht weiterbringt und meine Hundeliebe nun auch nicht so riesig ist. Ist mir auch zu einsam und zu sehr auf wenige Menschen beschränkt. Das ist ja auch schon mal ein kleiner Schritt.




werde mir demnächst auch eine Axt oder Beil kaufen, da das soooooo viel Spass macht und immer nuetzlich ist
Conny

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Letzte Aktualisierung: 2008.09.01, 14:26
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